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Wie sollte es auch anders sein? Zum Start in die diesjährige Saison am Forellenbach im Frühjahr war es deutlich zu warm. Und auch zum Ende der Bachforellensaison verwöhnte uns Petrus noch einmal mit ein paar goldenen Herbsttagen mit fast noch spätsommerlichen Temperaturen.

Aber inzwischen ist doch erkennbar der Herbst eingezogen, die Blätter fallen von den Bäumen und die Temperaturen sind deutlich gefallen - grade nachts wird es schon empfindlich kalt.

Und während ich so durch das bunte Herbstlaub am Bach entlang stapfe und die klare Herbstluft genieße, schweifen meine Gedanken zurück zu den Highlights der diesjährigen Saison: Das Kennenlernen mit meinen neuen Jahreskarteninhabern, das gemeinsam Anangeln zum Saisonstart, die Müllsammelaktion und der Brütlingsbesatz mit vielen fleißigen Helfern, der Fliegenfischerkurs und viele gemeinsame Stunden am Forellenbach in unterschiedlichen Besetzungen.

Von allen meinen Jahreskarteninhabern erreichten mich im Laufe der Saison immer wieder nette Berichte und Fangmeldungen mit Fotos wunderschöner Bachforellen und großer Döbel. Und auch mit mir hat es Petrus dieses Jahr wieder gut gemeint und ich hatte viele schöne Stunden an meinen beiden Forellenbächen.

Ich bin gespannt auf den Rücklauf der Jahresfanglisten und die Auswertung für die Jahresstatistik. Aber wenn mich mein Gefühl nicht täuscht dürfte es auf Grund der vielen warmen Tage im Frühjahr und Herbst eine außergewöhnlich gute Saison am Forellenbach gewesen sein.