Rekord-Hitzesommer 2018 – Wasserknappheit am Forellenbach
Der Sommer 2018 ist rekordverdächtig heiß und erinnert uns bereits im Juli sehr an den Rekord-Sommer 2003.
Bereits der Mai war in diesem Jahr viel zu warm und trocken und gefühlt wird es seither nicht besser.
Die aktuellen Temperaturen liegen seit Wochen jenseits der 30 Grad und diese Wochen haben wir schon knapp an den 38 Grad gekratzt. Rekordverdächtige Hitze und keine Besserung, nicht mal durch Gewitter in Sicht.
Bei meinem letzten Besuch an meinen Forellenbächen zeigte der Pegel nur noch traurige 0 cm Wasserstand an. Die Riesel- und Flachwasserstrecken sind nahezu trocken gefallen. Auf einer Bachbreite von sonst bis zu 2 m fließt (eher tröpfelt) meist nur noch ein 30-50cm schmales Rinnsal dahin. Und die sonst recht tiefen Gumpen liegen auch relativ weit ausgetrocknet da.
Die Wassertemperaturen sind auf Grund der (weitgehenden) Lage der Bäche im Laubwald noch akzeptabel, denn erst ab 18 Grad wird es für die Bachforellen wirklich kritisch. Aber das nützt auch nichts, wenn kaum noch Wasser im Bach ist und auch kein Sauerstoff eingetragen wird.
Also bleibt nur zu hoffen, dass sehr bald kräftige und möglichst langdauernde Gewitterschauer niedergehen und die Situation zumindest für einige Zeit verbessern.