Andi am Forellenbach - Das Interview
Am Sonntag hat die Redaktion von my-drill.de zufällig Andi beim Angeln am Bach getroffen. Eine Verschnaufpause unter einem Baum an einer Rausche wurde für ein Interview genutzt, damit Ihr den Betreiber dieser Seite mal ein wenig näher kennenlernen könnt...
my-drill: Andi, seit wann angelst du und wer hat Dich mit dem Angelvirus infiziert?
Andi: Das erste Mal hatte ich wohl mit 2 Jahren eine Angel in der Hand, richtig infiziert wurde ich dann mit 14 Jahren, insbesondere durch die Bachangelei an der Aar in Nordhessen mit meinem Onkel wo wir zusammen viele schöne Bachforellen und Regenbogenforellen bis zu 3 Pfund überlisten konnten…
my-drill: Wann und wo hast Du deinen Angelschein gemacht?
Andi: Mit 14 Jahren, dem frühestmöglichen Zeitpunkt, habe ich in Hessen meine Angelprüfung abgelegt…
my-drill: Was war der erste Fisch, den Du gefangen hast und wie?
Andi: Hm, ich glaube es war ein Barsch in einem Kanal in Holland oder ein Plattfisch am Nordseestrand in Nord-Dänemark…
my-drill: Was war Deine erste eigene Angelkombo?
Andi: Eine grüne 2,40 m DAM Teleskoprute mit 30 Gramm WG mit kleiner DAM Heckbremsrolle und 25er Monofil Schnur
my-drill: Welche Angelgewässer bevorzugst Du und warum?
Andi: In meiner anglerischen Jungend war ich begeisterter Teichangler und auch heute hat ein Ansitz mit der feinen Posenmontage an einem Waldteich auch noch seinen Reiz, denn so manches Kleingewässer wird deutlich unterschätzt. Aber eine ganz besondere Begeisterung habe ich seit jeher für die Pirschangelei auf Bachforellen an kleine Forellenbäche und –flüssen…
my-drill: Welche Fischarten beangelst Du am liebsten?
Andi: kleine Bachforellen, größere Bachforellen, aber am aller liebsten die ganz dicken Bachforellen ;-)
my-drill: Welche Jahreszeit bevorzugst Du zu Angeln und warum?
Andi: Es geht doch nichts über eine laue Sommernacht… aber am Forellenbach ist es definitiv das Frühjahr das ich liebe.
my-drill: Welches sind Deine liebsten Angelarten?
Andi: Mit weitem Abstand das feine ultra leichte Spinnangeln am Forellenbach, aber auch feines Posenangeln und Aalangeln am Fluss mit der Feederrute haben Ihren Reiz…
my-drill: Welches ist Deine bevorzugte Angelkombo und warum?
Andi: Am Forellenbach meine DAIWA Exceller in 1,85 m mit der DAIWA Certate 2510 PE-H (Japanmodell 2014) und an der Bröl und der Sieg meine DAIWA R´nessa in 2,10 m oder in 2,40 m mit der Daiwa Certate 2510 PE-H (Japanmodell 2014)... weil beide Ruten eine wundervolle Aktion im Drill haben und es zusammen mit der neuen Daiwa Certate keine bessere Ruten-Rollen-Kobinationen gibt.
my-drill: Was sind Deine Top-Köder beim Spinnangeln am Forellenbach?
Andi: Mepps Agila Spinner in Größen 1 und 2 sind immer super Allroundköder, Salmo Hornet Wobbler 3 cm in verschiedenen Dekors sind auch immer ein Garant fürgute Bachforelle, aber auch Daiwa, Illex und Cormoran haben tolle Mini-Wobbler im Programm, die ich gerne und erfolgreich fische.
my-drill: Was war Dein bisher eindrucksvollstes Angelerlebnis?
Andi: Es fällt mir schwer, darauf nur eine Antwort zu geben, denn es gab schon den ein oder anderen beeindruckenden Momente am Wasser, aber ich denke zwei ganz besondere Highlights waren der Fang der großen 58cm Unstrut-Bachforelle im Jahr 2012 und des 65 cm Bachforellen Milchners in meinem Forellenbach im Jahr 2014.
my-drill: Vielen Dank für das kleine Gespräch und für den restlichen Angeltag noch Petri Heil.