Auf zu neuen Ufern… Spinnfischen an der Bröl

Seit dem 01. Juni habe ich nun auch eine Jahreskarte für die Bröl und werde mir dieses spannende Gewässer anglerisch „erarbeiten“.

Nachdem die Verhandlungen zwischen dem bisherigen Pächter und der Sieg-Fischerei-Genossenschaft über einen neuen Pachtvertrag gescheitert sind, gibt die Sieg-Fischerei-Genossenschaft ab Mitte des Jahres selber Jahreskarten für die Bröl aus. Ich hatte in den letzten Jahren schon mehrfach ein Auge auf die Bröl geworfen. Aber der damals hohe Jahreskartenpreis und die Einschränkung auf das Fliegenfischen hatten mich (damals) noch abgeschreckt.

In den rund 30 km Strecke, die mit der Jahreskarte befischt werden dürfen, ist die Homburger Bröl ab dem Wehr bei Müllerhof bis Bröleck und die Bröl ab Bröleck bis Werksgrenze Eckes enthalten. Die Homburger Bröl ist fischereilich überwiegend der unteren Forellenregion, in Teilbereichen auch der Äschenregion zuzuordnen, die Bröl hingegen ist klassisch der Äschenregion zuzuordnen.

Die Jahreskarte der Sieg-Fischerei-Genossenschaft enthält nun keine Einschränkung der Angelmethode mehr. Und so will ich mal testen, was die Bachforellen und Äschen in der Bröl von Spinner, Wobbler und Co halten. Ich verspreche mir eine spannende und fischreiche Fischerei, denn Bachforellen und Äschen, die bisher noch keinen Kontakt zu Kunstködern hatten, sollten damit gut und erfolgreich zu befischen sein. Aber auch mit der Fliegenrute werde ich sicherlich mal den ein oder anderen Versuch machen. Aber das ist dann eine andere Geschichte in einem anderen Blog...

Erst einmal werde ich Euch in einer Beitragsserie über meine ersten Touren mit der Spinnrute an der Bröl berichten.