Spinnfischen Anfang April am Forellenbach
Nach dem gelungen Saisonauftakt zog es mich natürlich schon nach wenigen Tagen wieder an meine Forellenbäche. Der Frühling ließ noch weiter auf sich warten, aber ich wollte trotzdem versuchen, die ein oder andere Bachforelle zu überlisten.
Schließlich gab es noch einige Teilstrecken an meinem großen Forellenbach, die ich in dieser Saison noch gar nicht befischt hatte.
Die Bachforellen waren inzwischen etwas munterer als noch vor 3 Wochen und so versuchte ich mein Glück mit Miniwobblern. Und tatsächlich konnte ich in den noch unbefischten Bereichen schnell ein paar kleinere und mittlere Bachforellen fangen. An einer etwas tieferen Gumpe mit schönen unterspülten Ufern kam dann auch der erhoffte bessere Biss. Nach einem kurzen knackigen Drill konnte ich dann eine schöne Bachforelle von ca. 30 cm landen. So konnte es weiter gehen.
Nach einer kurzen Mittagspause nahm ich mir dann die nächste Teilstrecke vor. Dort bin ich dann kaum 50 m weit gekommen, da gab es in einer Gumpe vor einer unterspülten Wurzel einen kräftigen Einschlag in der Rute. Meine DAIWA Exceller verbeugte sich ordentlich und am Ende der Schnur zerrte es kräftig hin und her. Ein toller Drill… Nach ein paar Fluchten konnte ich ordentliche Bachforelle erkennen und kurze Zeit später hatte ich eine schöne wilde Bachforelle von knapp 40 cm mit der Hand gelandet. Schnell war sie vom Einzelhaken am Wobbler befreit – da macht sich die fischschonende Einzelhaken-Pflicht bei mir am Bach wirklich bezahlt. Und nach einem kurzen Foto durfte die Schönheit wieder zurück unter Ihre angestammte Wurzel schwimmen.
Das war mal wieder ein schöner Tag am Bach und ich freue mich schon darauf, wenn demnächst die Tage wärmer werden und es am Forellenbach so richtig losgeht.