Vatertag 2017 – Spinnfischen am Forellenbach
Gestern war Vatertag… und was macht man als Vater, wenn man nicht wandern geht? Man packt die Spinnrute ein und verbringt einen Tag bei bestem Sommerwetter in schöner Natur am Forellenbach.
Und so stand ich morgens um 9 Uhr mit meiner Spinnrute am oberen Ende der Pachtstrecke meines großen Forellenbachs an einer schönen Gumpe. Was der Tag wohl so bringt? Ich schlenzte den kleinen DAIWA Wobbler mit einem Unterhandwurf ans andere Bachufer und schickte ihn mit ein paar Kurbelumdrehungen auf Lauftiefe… Bumms… Biss!
Nach kurzem Drill konnte ich die erste mittelgroße wilde Bachforelle des Tages abhaken und schonend zurücksetzen. Na das ging aber mal flott. Ich arbeitet mich die oberste Teilstrecke bachabwärts und in jeder zweiten Stelle des noch jungen Tages gab es einen Biss oder zumindest einen Anfasser. Die Bachforellen schiene heute so richtig in Fresslaune zu sein.
Ich arbeitete im Laufe des Tages eine Teilstrecke des Baches nach der anderen ab und wechselte dabei vom Oberlauf in den Unterlauf, dann wieder in den Mittellauf und dann wieder zurück. Überall konnte ich schöne Bachforellen fangen, von klein bis groß. In manchen Bereichen waren die Bisse verhaltener, manchmal gab es auch nur kurze Anfasser von zum Teil ganz ordentlichen Bachforellen.
Aber als ich Laufe des Tages zwei meiner Jahreskarteninhaber am Bach traf, war mir auch klar warum. Ich hatte zum Teil an Teilstrecken gefischt, in denen die Bachforellen heute schon mit Kunstködern in Kontakt gekommen waren. Die beiden anderen hatten auch gut gefangen und konnten von einigen schönen Bachforellen und guten Drills berichten. So soll es sein!
Am frühen Abend machte ich mich auf den Heimweg. Auf dem Klicker standen 15 gelandete Bachforellen zu Buche, davon waren 5 zwischen 30 cm und 40 cm gewesen. Mindestens genauso viele Fische hatte ich im Drill verloren. Ein wirklich super Ergebnis und so fuhr ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden nach Hause.